Polymermodifizierte, bitumenhaltige Heißvergussmasse
Lagerfähige, polymermodifizierte Fugenvergussmasse nach TL Fug-StB 15/DIN EN 14188-1 Typ N2 zum Verfüllen von Fugen auf allen Verkehrsflächen aus Beton und Asphalt. NOVAREP® TL-H ist ganzjährig jeweils passend zu ihrem Kocher, ab Lager lieferbar.
NOVAREP® TL-H steht auch in der Variante Typ N1 zur Verfügung.
Die Verarbeitung erfolgt in der Regel mit einem Rührwerkskocher bei 170°C, maschinell mittels Vergußlanze oder Ziehschuh (overseal banding) bzw. mit Vergusskanne.
Berechnen Sie jetzt einfach und schnell Ihren Materialbedarf:
Menge Masse, in kg
0 kg
Menge Voranstrich, in Liter
0 Liter
Der Bedarf an Voranstrich beträgt ca. 3% des berechneten NOVAREP® TL-H Materialbedarfs.
Merkmale
- plastisch elastisch eingestellt, daher optimaler Ausgleich zwischen Bewegungsaufnahme und Spannungsabbau in der Fuge
- ausgelegt für eine mögliche Änderung der Fugenspaltbreite von bis zu 25%
- sehr gute Gebrauchseigenschaften bei Wärme und Kälte
- gutes Haftvermögen an bitumenhaltigen und mineralischen Untergründen
- hohe Alterungsbeständigkeit
- resistent gegen wässrige Lösungen, Salze, verdünnte Säuren u. a.
- bitumenhaltiger Baustoff und daher problemlos zu recyceln
- entspricht den Anforderungen von TL Fug-StB 15 und DIN EN 14188-1 Typ N2
Verarbeitung / Einbau
- NOVAREP® TL-H in einem mit mechanischem Rührwerk, indirekter Beheizung und Thermostat ausgerüsteten Schmelzkessel schonend auf die Verarbeitungstemperatur von 150 bis 170°C aufschmelzen.
- die Temperatur der Fugenmasse thermostatisch regeln, sie sollte stets kontrollierbar sein.
- die zu vergießenden Beton- oder Asphaltfugen nach Erfordernis mit Pressluft sauber ausblasen oder mit einer Bürstenmaschine reinigen.
- für NOVAREP® TL-H wird das eigens auf dieses Material abgestimmte Voranstrichmittel NOVAREP® Bitumen-Haftgrund oder NOVAREP® Bitumen Haftspray aus der praktischen Sprühdose empfohlen.
- das Voranstrichmittel muss die Flanken des Füllraumes filmbildend vollständig bedecken und vollständig abgetrocknet sein. Die vorgestrichene Fuge muss staubfrei und trocken sein, um eine intensive Verbindung mit dem Beton oder Asphalt zu gewährleisten.
- das Erkalten der Fugenmasse nach dem Vergießen kann je nach Abmessungen des Fugenfüllraumes eine maßgebliche Volumenminderung der Fugenmasse zur Folge haben. Dies kann einen zweiten Arbeitsgang erforderlich machen. Es empfiehlt sich, die nachfolgende Lage unmittelbar nach dem ersten Verguss anzuschließen. Die Masse unterbündig vergießen.
Lagerung
- bei kühler und trockener Lagerung mindestens 24 Monate haltbar
Verpackung
- Karton 10 kg (600 kg/Palette)
- Karton 20 kg (480 kg/Palette)
Die abgebildeten Gebinde sind als Beispiele zu verstehen. Ein rechtsverbindlicher Anspruch wird ausgeschlossen. Änderungen im Aussehen jederzeit möglich.